Batteriepower by Tesla

Tesla-Batterie

Tesla ist Vision, Tesla ist Innovation, Tesla ist Emotion und Tesla ist zum ersten Mal seit einigen Jahren wieder profitabel. Kultfigur und CEO Elon Musk hat also Wort gehalten und im dritten Quartal 2018 endlich positive Zahlen präsentiert. Es scheint als wären die Produktionsverzögerungen in der Gigafactory mittlerweile im Griff, der aufgewirbelte Staub an der Börse hat sich etwas gelegt und der Elektroauto-Hersteller kann sich voll auf die Herstellung seiner Fahrzeuge konzentrieren. Nebenher sind einige weitere Gigafactories geplant. In Singapur hat Tesla kürzlich Land erwerben können und kann so auf den wichtig(st)en Markt China vorstossen. In Europa werden Standorte in Holland und Deutschland gehandelt. Und Tesla braucht grosse Kapazitäten um den Siegeszug in der Elektromobilität fortzusetzen.

Ähnlich wie bei Apple hat sich rund um Tesla längst ein Kult entwickelt. Für Fans ist besteht kein Zweifel, dass Teslas mit Abstand die besten Elektroautos baut. Aber ein Elektroauto muss aussergewöhnlich gut sein um sich mit den aktuellen Modellen der Premiumherstellern messen zu können. Zu viele Zweifler, Ewiggestrige oder Neider schiessen nach wie vor breit gegen den Aufsteiger in der Fahrzeugbranche. Topmanager der anderen Hersteller reiben sich ab dem kometenhaften Aufstieg des Konkurrenten jedoch längst die Augen und realisieren geschockt, dass sie sich nun sputen müssen um den Anschluss an Tesla nicht zu verpassen. Der Umstieg von Verbrennermotoren auf alternative Energieantriebe (Strom, Wasserstoff) ist eingeläutet und der Wandel wird schneller voranschreiten als sich die Meisten ausmalen. (Diese disruptive Entwicklung wird Thema eines zukünftigen Blogeintrags sein)

Egal ob Roadster, Model S, Model X oder nun auch das Model 3, stets stechen die Teslas mit ihren inneren Werten aus der Masse heraus und brechen neue Rekorde. Berichte darüber gibt es in Hülle und Fülle. Aber was macht die Teslas denn nun so gut? Das Herzstück eines Elektroautos ist sein Batteriespeicher. Und Tesla hat beim Bau seiner Batterien sehr viel richtig gemacht.

Die folgenden zwei Videos (auf Englisch) zeigen im Detail was die Batteriepacks ausmacht, welche Materialien dafür verwendet werden, wie sie hergestellt, eingesetzt und repariert werden. Die Youtuber  “TwoBit DA VINCI” haben mit grossem Aufwand eine herausragende Dokumentation produziert und räumen mit vielen Behauptungen und Halbwahrheiten auf. Dazu gibt’s spannende Einblicke in die Gigafactory.  Sympatisch: Die Community macht TwoBit auf Fehler in der Materialberechnung aufmerksam, welche die Jungs im Einstieg von Video 2 richtigstellen.

Video Teil 1 “The Truth About Tesla Model 3 Batteries” (Youtube: 12:40 Min / English):

  • Die Materialien für Batterien und Zellenaufbau
  • Batteriezellen-Fertigung und Fahrzeug-Konstruktion

Video Teil 2, “The Truth About Tesla Model 3 Batteries” (Youtube: 20 Min / English):

  • Das aussergewöhnliche Design der Tesla Batteriepacks
  • Batterieleistung über die Lebensdauer und unter Extrembedingungen
  • Effizienzes Energiemanagement beim Model 3
  • Zukunft der Batterien

Das Thema Recycling kommt noch etwas zu kurz. Was jedoch klar ist: Wenn die Ladekapazität der Batteriezellen nach einigen Jahren nicht mehr ausreicht für ein Elektrofahrzeug mit grosser Reichweite, sind sie noch lange gut genug um als fest installierter Batteriespeicher (oder Tesla Powerwall) ihre zweite Karriere zu starten.

 

Und weil’s so schön ist, noch ein Video derselben Crew, über die (amerikanische) Preisgestaltung vom neuen Tesla Model 3.

Das 35’000 $ Auto wird kommen, es dauert bloss noch ein wenig bis die “besseren” Model 3 vom Band gelaufen sind.

Video: “Is the $35k Tesla Model 3 a lie?” (Youtube: 10:30 Min / English):

 

Quellen: Youtube Channel: Two Bit da Vinci

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